top of page

Warum du trotz Training nicht besser wirst – der unsichtbare #Knoten im #Sattel

  • 17. Aug.
  • 4 Min. Lesezeit

Kennst du das #Gefühl, alles zu geben und trotzdem #festzustecken? Du buchst noch mehr Unterrichtseinheiten, trainierst härter, probierst neue Methoden aus. Du gehst sogar den Extra-Schritt: verbesserst die Technik, #Sitzschulung durch #Videoanalysen, mehr Wissen. Vielleicht hörst du #Reit- #Podcasts, investierst in Onlinekurse zu #Mentaltrainings oder veränderst immer wieder dein #Equipment.


Und dennoch: Dein Pferd reagiert nicht so, wie du es dir wünschst. Es wirkt, als würdet ihr aneinander vorbeireden. Du strengst dich an, aber in dir bleibt diese innere #Leere. Mit jedem weiteren Versuch steigt der #Druck: „Ich muss es endlich schaffen, was denken denn die anderen von mir?" Doch der unsichtbare Knoten bleibt.


Pause machen

Wenn Technik nicht reicht

Viele Reiterinnen verbringen oft Jahre damit, nach der einen Lösung zu suchen:

  • der perfekte #Sitz, der endlich alles auflöst

  • der neue Trainer mit der #Wunderformel

  • der Podcast oder Onlinekurs, der das fehlende Puzzleteil bringt

  • Equipment-Optimierung bis ins Detail


All das kann unterstützen, aber es kratzt nur an der Oberfläche. Denn dein #Sitz verrät mehr, als dir bewusst ist: Er zeigt dir, wo du dich selbst verlierst.


Technik strukturiert deine Hilfen. Aber sie löst nicht das Muster, das im Hintergrund wirkt.


Der wahre Grund: #Emotionale #Sabotagemuster

Hinter vielen Blockaden im Sattel stecken #unsichtbare Programme, die dich unbewusst steuern. Diese Muster sind keine „Fehler“ – sie sind #Schutzstrategien deines #Nervensystems. Doch dieser Schutz kostet dich deine Präsenz, Verbindung und #Lebendigkeit.


Die vier typischen Muster sind:

  • Kontrollzwang statt Verbindung – du willst alles im Griff behalten und verlierst dabei den Fluss.

  • Vermeidungsstrategien im Mantel der Vernunft – du reitest sicher, weichst aber jeder Herausforderung aus.

  • Selbstkritik und ständiger Vergleich – dein innerer Kritiker reitet mit und macht dich klein.

  • Funktionieren statt Spüren – du wirkst korrekt, aber innerlich bist du abgeschnitten.


Dein Pferd spürt diese #Muster sofort. Nicht, weil es deine Gedanken kennt, sondern weil es deine Spannung, deinen #Atem und dein Nervensystem direkt liest.

.

Was die Forschung zeigt

Psychologie und Pferdewissenschaft bestätigen, was du im #Reitsport erlebst:

  • Stressmuster aktivieren Spannung noch bevor du bewusst reagierst (Lazarus, 1999). Schon ein einziger Gedanke wie „Das muss jetzt klappen“ reicht, um dein Nervensystem in Alarmbereitschaft zu versetzen. Muskeln verspannen, dein Atem wird flach, der Blick enger. Dein Pferd reagiert darauf unmittelbar – lange bevor du bewusst steuerst.

  • Pferde spiegeln Stresszustände in ihrer Herzfrequenz (Keeling et al., 2009). Wenn Reiter:innen unter Druck standen, stieg nicht nur ihre eigene Herzfrequenz, sondern auch die ihrer Pferde. Dein Pferd liest deinen inneren Zustand direkt. Es reagiert nicht auf Worte, sondern auf dein Nervensystem.

  • Emotionale Selbstanbindung verbessert Klarheit und Sitz (Wolframm & Micklewright, 2011). Reiter:innen, die ihre Emotionen bewusst wahrnahmen und regulierten, ritten präziser und losgelassener. Ihre Pferde reagierten ruhiger und kooperativer. Klarheit im Innen führt zu Klarheit im Sattel.


Fallbeispiele: Sabotagemuster im #Sattel – und im #Business

Eine Reiterin kommt in die Stunde. Alles sitzt: Outfit, Sattel, Technik. Doch sobald es an eine schwierige Lektion geht, verkrampft ihr Oberkörper. Das Pferd blockt, sie wird fester. Technik wird korrigiert, aber das eigentliche Muster ist Kontrollzwang. Im Business zeigt sich dasselbe: Sie plant minutiös, kontrolliert jedes Detail, aber verhindert damit, dass #Vertrauen und #Kreativität entstehen.


Ein anderes Beispiel: Eine Reiterin reitet brav, korrekt, angepasst. Ihr Pferd wirkt stumpf, fast abgeschaltet. Muster: Funktionieren statt Spüren. Im Business spiegelt sich das ähnlich: Sie liefert solide Arbeit, aber es fehlt Lebendigkeit. Kunden merken: „Da ist kein Feuer.“


Das Muster bleibt gleich – egal ob im #Sattel oder im #Business.


Wie du den unsichtbaren Knoten erkennst

Frag dich selbst:

  • Wo strengst du dich an, alles richtig zu machen und wirst nur angespannter?

  • Wo ziehst du dich zurück, wenn es wirklich drauf ankommt?

  • Wo vergleichst du dich ständig und verlierst den Blick für deinen eigenen Weg?

  • Wo funktionierst du brav, aber innerlich fehlt dir jede Lebendigkeit?


Diese Fragen zeigen dir, wo emotionale Sabotagemuster wirken. Dein Sitz ist kein Defizit – er ist ein ehrlicher Spiegel.


Fazit: Dein #Sitz kennt die Wahrheit

Das Problem ist nicht deine Technik. Es ist nicht dein Können. Es ist das Muster, das dich steuert – ohne dass du es bemerkst. Die gute Nachricht: Dein Sitz kennt die Wahrheit. Und wenn du bereit bist, hinzusehen, kannst du den unsichtbaren Knoten im #Sattel lösen – und dieselben Muster auch in deinem #Business durchbrechen.


Der nächste Schritt

Im E-Book „Gegen dich geritten - Die unsichtbaren Sabotagemuster im Sattel & im Business. Der Autopilot, der dich deine Lebendigkeit gekostet hat" erfährst du:

  • wie sich diese Muster im Sattel und im Business zeigen,

  • wie sie dich körperlich festhalten, emotional blockieren und mental manipulieren,

  • und wie du beginnst, sie zu durchbrechen.


32 Seiten voller Klarheit, Spiegelmomente und Aha-Effekte – damit du aufhörst, gegen dich selbst zu reiten, und beginnst, wieder bei dir anzukommen.


Inklusive Sofortcheck: Ein klarer, ehrlicher Blick darauf, wie dein Körper reagiert, was dein Pferd dir spiegelt und wo du unter Druck funktionierst. Damit die Emotionen wieder für dich arbeiten - nicht gegen dich.


Bonus - Das große Reittypen-Quiz: Finde heraus, welches dieser emotionalen Sabotagemuster jetzt gerade in dir aktiv ist und wie es sich auf deinen Sitz, deine Hilfen und die Reaktion deines Pferdes auswirkt. So weißt du genau, an welchem unsichtbaren Knoten du als Erstes ansetzen kannst.








 
 
 

Kommentare


bottom of page